Jedes Jahr am letzten Samstag im August fällt um 07:00 Uhr in der luxemburgischen Stadt Diekirch der Startschuss für eine neue Ausgabe von Diekirch-Valkenswaard. Anschließend machen sich die Teilnehmer auf den Weg nach Valkenswaard und folgen in diesem Jahr nach Beitrag 1 einer völlig neuen, ebenfalls vollständig ausgeschilderten Route.
Über Tandel/Fouhren wird zunächst Kurs auf Roth an der Our genommen (= 10 km). Dort wurde gerade die luxemburgisch-deutsche Grenze überschritten. Auf deutschem Gebiet überqueren die Teilnehmer die Eifel. Die Teilnehmer bleiben in Deutschland, wo viele schöne Orte „berührt“ werden. Sie passieren unter anderem Herbstmühle (= 24 km), Arzfeld (= 36 km) und Pronzfeld (= 48 km). Unterwegs können Sie viele Ausblicke in vollen Zügen genießen.

Bevor der erste Kontrollpunkt erreicht wird, erfolgt ein steiler Anstieg zum höchsten Punkt der Tour, d.h. der „Schwarze Mann“ (710 Meter). Zur Ruhe geht es dann gleich in Gondenbrett bei der gemütlichen Blockhütte „Zum Schwarzen Mann“ (= 63 km), wo die (niederländischsprachige) Familie Hillen in ihrem Restaurant eine köstliche Tasse Kaffee trinkt – für alle, die mitmachen wollen. Wer sich umschauen möchte – ein Geschenk des Himmels – auf dem großen Parkplatz sowie an der Blockhütte gibt es ein wunderschönes Gebiet mit fantastischen Wander- und Skirouten. Hier erhalten die Teilnehmer ihren ersten Versorgungs- und Kontrollscan.

Nachdem Sie diesen Kontrollpunkt verlassen haben, geht es für die Teilnehmer nach 1 km bergab in Richtung Auw bei Prüm in Richtung der belgischen Grenze. Sie setzen ihren Weg über ein ruhiges Straßennetz durch ein wunderschönes Hanggebiet fort. Die Dörfer, an denen sie vorbeikommen, sind kaum der Rede wert. Bis zum Kontrollpunkt 2 muss noch der Baraque Michel bestiegen werden. Nach 130 km wird Kontrollpunkt Nr. 2 beim FC Baelen am Chemin de Hoevel in Baelen erreicht.

Nach den Nachschublieferungen wurde beschlossen, die Menschenmassen rund um Aachen und Lüttich zu meiden. Über die Gemeinden Plombières und Voeren gelangen wir über Slenaken in die Niederlande. Von hier aus geht es stetig über Gulpen, Wijlre, Voerendaal und Nuth zum neuen Kontrollpunkt 3 beim VV Alfa Sport am Oirsbekerweg in Oirsbeek (176 km).

Die Route danach knüpft schnell an die Route der „Corona-Tour“ im Jahr 2021 an. Bei Jabeek geht es zurück nach Deutschland. Über Susterseel, Heilder und Isenbruch geht es zur deutsch-niederländischen Grenze bei Nieuwstadt. Hier werden mehrere Kilometer durch ein goffenes Gelände radelt; es kann viel Gegenwind geben; Diesen erhalten Sie – kostenlos – als Entschädigung für die Talfahrt!
Wir werden nur für kurze Zeit in den Niederlanden bleiben. Etwas mehr als 60 km vor uns überqueren wir die Grenze und die Maas erneut zum belgischen Maaseik über den engsten Teil des niederländischen Limburg (über Susteren und Roosteren). Auch hier meiden wir die Stadt weitgehend und fahren über die Südseite durch wunderschöne Natur zum 4. und letzten Kontrollpunkt in Neeroeteren (= 215 km).

Wenn wir unser Futter ein letztes Mal geordnet haben und unser verbleibendes Adrenalin nutzen, um die letzten 39 km bis zum Ziel zu absolvieren, steht uns noch eine schöne Route (unter anderem) entlang der Zuid-Willemsvaart bevor. Unterwegs passieren wir die immer bekannteren Städte (aus der Region) wie Tongerloo, Sint-Huibrechts-Lille und Achel. In Achel fahren wir dieses Jahr um das Dorfzentrum herum zum Maastrichterweg. Sobald wir hier angekommen sind, können wir uns 6 km vor dem Ziel auf den kirchlichen Empfang und das Endziel in Valkenswaard (= 254 km) vorbereiten.

Für alle, die es noch nicht wissen…. Wir machen einen schönen Rundgang über den Markt entlang der Terrassen, über die Bühne, um mit Schauern im Rücken und Kloß im Hals mit dem Sprecher zu sprechen. Die Tour ist abgeschlossen.
Jedes Jahr werden die Tourenfahrer feierlich und von einem großen Publikum empfangen. Die ersten Teilnehmer erreichen diesen Endpunkt gegen 14.30 Uhr. Nach dem Rundgang durch den Markt betreten die Teilnehmer mit dem Fahrrad das Café „De Bel“, wo jedem Teilnehmer, der den Rundgang abgeschlossen hat, eine schöne Erinnerungstrophäe überreicht wird.

Bei dieser 43. Ausgabe wurden auf dem Markt besondere Einrichtungen (insbesondere für junge Leute!) eingerichtet. Jeder ist willkommen!